Cloud

Was ist eigentlich die Cloud, gibt es eine einheitliche Definition?

Mit der Cloud bezeichnet man das dynamisch an den Bedarf angepasste Anbieten, Nutzen und Abrechnen von IT-Dienstleistungen über ein Netz.

Die Spannbreite der im Rahmen von Cloud Computing angebotenen Dienstleistungen umfasst das komplette Spektrum der Informationstechnik und beinhaltet unter anderem Infrastrukturen (z.B. Rechenleistung, Speicherplatz), Plattformen und Software.

Was spricht für die Cloud:

Housing, Hosting, IaaS und SaaS

Die Cloud besteht aus 4 Elementen, die je nach Bedarf mit optionalen Leistungen ergänzt werden können.

Housing und Hosting bieten die Möglichkeit, eigene Hardware einzusetzen oder anzumieten. IaaS und SaaS bieten virtualisierte Server und Anwendungen, die entsprechend der aktuellen Unternehmenssituation (Projekte, Wachstum etc.) gebucht werden können.

Dienste

Aus dem Bereich Dienste können Storage-Volumes, Backup-Lösungen, Firewall-Optionen und Monitoring-Instrumente ergänzt werden.

Runden Sie Ihr Cloud Paket ab und erhalten so eine komplette IT-Infrastruktur, die eine Hardware-Lösung vor Ort ersetzen kann.

Konnektivität

Zusätzliche Erweiterungen in Richtung Konnektivität verbinden Sie sicher mit der Cloud.

Auf diese Weise können Sie Ihre Leistungen vom gebuchten Arbeitsplatz bis zu Ihrem Paket im Rechenzentrum bequem nutzen.

Lizenzierung

Ca. 95% aller Microsoft Produkte stehen im SPLA-Programm als Miet-Lizenzen zur Verfügung.

Die über die Cloud bereitgestellten Windows Server und Exchange Lizenzen werden über das Microsoft SPLA-Programm bezogen.

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Die häufigsten Fragen zum Cloud Computing

Cloud Computing bezieht sich auf die Bereitstellung von Rechenleistung (wie Server, Speicherung, Datenbanken, Netzwerkkomponenten, Software, Analyse und weitere Dienste) über das Internet, auch bekannt als die Cloud. Anstelle des Kaufs, Besitzes und Wartens physischer Datenzentren und Server können Sie auf diese Ressourcen über einen Cloud-Anbieter wie Amazon Web Services, Microsoft Azure oder Google Cloud zugreifen, und zwar auf Abruf und mit Pay-per-Use-Abrechnung.

Der Vorteil von Cloud Computing liegt in der Skalierbarkeit, Flexibilität und Kosteneffizienz, da Unternehmen nur für das bezahlen, was sie tatsächlich nutzen, und die Ressourcen fast in Echtzeit nach oben oder unten anpassen können. Zudem ermöglicht es eine schnellere Innovation, eine vereinfachte Wartung und den globalen Zugriff auf IT-Ressourcen und Dienste.

Wenn Sie Cloud Computing in Ihrer Organisation einführen möchten, sollten Sie folgende Punkte berücksichtigen:

1. Bedarf und Anforderungen: Ermitteln Sie, welche Art von Cloud-Diensten (IaaS, PaaS, SaaS) für Ihre spezifischen Bedürfnisse und Arbeitslasten am besten geeignet sind. Verstehen Sie die Anforderungen Ihrer Anwendungen und Daten in Bezug auf Leistung, Speicherung und Netzwerk.

2. Sicherheit und Compliance: Verstehen Sie die Sicherheitsmaßnahmen, die der Cloud-Anbieter bietet, und was Sie selbst implementieren müssen. Stellen Sie sicher, dass die Lösung den Datenschutz- und Compliance-Anforderungen Ihrer Organisation entspricht, einschließlich branchenspezifischer Vorschriften.

3. Kostenmanagement: Kalkulieren Sie die Kosten für die Migration und den laufenden Betrieb. Cloud-Dienste können auf einem Pay-as-you-go-Modell basieren, was bedeutet, dass die Kosten variabel sind und von der Nutzung abhängen. Verwenden Sie Kostenmanagement-Tools und -praktiken, um Budgetüberschreitungen zu vermeiden.

4. Skalierbarkeit und Leistung: Beurteilen Sie, wie gut der Cloud-Service skaliert, um Spitzenbelastungen zu bewältigen, und ob er die Leistungsanforderungen Ihrer Anwendungen erfüllt. Planen Sie für Wachstum und Flexibilität.

5. Migrationsstrategie: Entwickeln Sie einen detaillierten Plan für die Migration von Anwendungen, Daten und Infrastruktur. Berücksichtigen Sie Abhängigkeiten, Testverfahren und die Minimierung von Ausfallzeiten.

6. Anbieterauswahl: Wählen Sie einen Cloud-Anbieter, der die gewünschten Dienste und eine gute Servicequalität zu einem angemessenen Preis bietet. Berücksichtigen Sie Faktoren wie die geografische Lage der Datenzentren, Verfügbarkeit, Support und die Stabilität des Anbieters.

7. Datenschutz und Datenmanagement: Verstehen Sie, wie Ihre Daten gespeichert, übertragen und gesichert werden. Implementieren Sie Richtlinien für Datenzugriff, Verschlüsselung und regelmäßige Backups.

8. Change Management und Schulung: Bereiten Sie Ihre Organisation auf die Änderungen vor, die mit der Einführung der Cloud einhergehen. Dies umfasst Schulungen für Mitarbeiter, die Anpassung von Geschäftsprozessen und die Überwachung der Auswirkungen auf die Arbeitsweise.

9. Service-Level-Agreements (SLAs): Verstehen Sie die SLAs des Cloud-Anbieters und stellen Sie sicher, dass sie mit den Anforderungen Ihrer Organisation übereinstimmen. Beachten Sie Aspekte wie Verfügbarkeit, Leistung und Reaktionszeit bei Problemen.

10. Kontinuierliche Überwachung und Optimierung: Nach der Migration sollten Sie die Leistung, Kosten und Sicherheit Ihrer Cloud-Umgebung kontinuierlich überwachen und optimieren, um sicherzustellen, dass sie den sich ändernden Anforderungen Ihrer Organisation entspricht.

Eine sorgfältige Planung und Berücksichtigung dieser Aspekte kann dazu beitragen, dass die Einführung von Cloud Computing in Ihrer Organisation reibungslos verläuft und ihre Vorteile maximiert werden.